Donnerstag, 10. November 2016

Die Skisaison ist eröffnet

Als ich letztes Jahr an einem sonnig kühlen Tag die Weiten der Skipisten von Zermatt erforscht habe, hat mir meine Schwester zum ersten Mal von Skiline erzählt. Diese App sei ein regelrechter Hype, denn so ziemlich jeder Saisonier (Leute die in Skiregionen arbeiten) habe Skiline schon heruntergeladen.

"Ja, das stimmt!", pflichtet ein Kollege meiner Schwester ihr bei und zeigt mir mit Stolz seine Auswertungen. Sehr beeindruckend, denn er hat in der letzten Saison 164'572 Höhemeter hinter sich gebracht.



Skiline ist in vielen Skigebieten in der Schweiz verfügbar, so wie eben erwähnt in Zermatt, Verbier, Gstaad, Adelboden-Lenk, Davos, Arosa und viele weitere.

Doch, was macht die App so speziell? Mit Skiline kann der eigene Fahrstil genauer unter die Lupe genommen werden. Die App legt einen besonderen Fokus auf Geschwindigkeit und Zeit. Allerdings kann man mit Skiline auch in geschickt eingefädelte Marketingoptionen tappen. So kann man beispielsweise attraktive Preise gewinnen. Les 4 Vallées und Zermatt Bergbahnen haben dieses Potenzial als Vorreiter der Schweizer Ski- und Tourismusbranche natürlich längst erkannt und offerieren dem Kunden, welcher die meisten Höhenmeter im hauseigenen Skigebiet absolvierte, verlockende Preise.

Das ist Marketing technisch gesehen, genial. Das Segment ist von Anfang an definiert. Skifans des Skigebiertes XY, die sehr geübt sind und viel Zeit im jeweiligen Skigebiet verbringen. Sehr reputationsfördernd versteht sich. 

Nichts desto Trotz ist profitiert man als Viel-Skifahrer von lukrativen Preisen und die Bergbahnen erhalten genauere Kundenstatistiken eines Segments. Für das Customer Relationship-Management ein gefundenes Fressen.

Wir wünschen einen guten Saison Start.
Eure
Ariane und Elena

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